Ich bin ein autodidaktischer Fotograf, der immer noch von den besten Fotografen lernt. Ich entdeckte mein Interesse an Fotografie und Reisen, als ich vor 10 Jahren aufgrund meiner Arbeit von Spanien nach Deutschland zog. Dann begann ich Länder mit meiner Canon Kamera zu besuchen: Senegal, Ägypten, Thailand, Kambodscha, Kenia, Tansania, Bali, Argentinien, Indien, Japan, Äthiopien, Mexiko, …
Ich bin als Wissenschaftler ausgebildet und folge der Heisenbergschen Unschärferelation. Ich glaube, dass die rein objektive Reflexion der Realität unerreichbar ist. Als Fotograf entscheide ich bei meinen Aufnahmen, wer, wo, in welchem Rahmen und in welchem Moment ich den Auslöser meiner Kamera drücke. Das Ergebnis ist meine eigene Realität, die Reflexion meines Selbst in meine Bilder.
Gleichzeitig ist es unleugbar, dass Fotografie dazu beitragen kann, unpassende Situationen wie die Verletzung der Menschenrechte sichtbar zu machen. Der Zweck meiner Fotografie ist es, meine Leidenschaft und extreme Neugier auf andere Realitäten zu übertragen, aufzuzeigen, was es verdient, hervorgehoben zu werden und vielleicht das Bewusstsein zu erhöhen.
In letzter Zeit habe ich mich sehr für Straßenfotografie interessiert, wahrscheinlich weil ich während der Entwicklung meiner fotografischen Vision erkannt habe, dass Schönheit überall ist und es verdient, geteilt zu werden.
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